Von Widerstand zu europäischer Integration: Eindrücke vom internationalen FREI-Event in Rom
Das internationale FREI-Projekttreffen vom 7. bis 8. November in Rom brachte über hundert Teilnehmende aus sieben europäischen Ländern zusammen und machte die Geschichte des Widerstands auf eindrucksvolle Weise erlebbar. Drei Tage lang beschäftigten sich junge Menschen, Expertinnen, zivilgesellschaftliche Akteurinnen und internationale Partner mit den Fragen, wie Europas Vergangenheit unsere Gegenwart prägt – und welche Verantwortung daraus für die Zukunft entsteht.
Ein Höhepunkt war die Begegnung mit Luciana, einer 95-jährigen ehemaligen Partisanin. Ihre persönliche Erzählung über die Zeit der Besatzung in Rom – und ihren Mut, geheime Botschaften für die Widerstandsbewegung zu transportieren – berührte viele Teilnehmende tief. In diesem Moment wurde spürbar, wie lebendig und menschlich Geschichte werden kann, wenn man ihr unmittelbar begegnet.
Auch die Diskussionen und Workshops machten deutlich, wie eng historische Erfahrungen und aktuelle Herausforderungen verbunden sind. Die Auseinandersetzung mit Propaganda, Desinformation und demokratischer Teilhabe führte zu lebhaften Gesprächen zwischen den Generationen. Die gemeinsame Einsicht: Die Werte, auf denen die europäische Integration aufgebaut ist, müssen immer wieder erneuert und aktiv verteidigt werden.
Das vollständige Bild dieses besonderen Treffens – inklusive weiterer Reflexionen, historischer Einblicke und Stimmen der Teilnehmenden – finden Sie im ausführlichen englischsprachigen Artikel, der als Teil des Projekt-Guidebooks veröffentlicht wird:

